Joy über sich |
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Am 6.4.1991 wurde ich, als einziger Sohn mit 3 Schwestern, bei Emmi Grimm in Marl geboren. Eine recht vergnügte Zeit wenn ich zurück denke. Das ich in meinem Leben noch viel lernen mußte war mir zu diesem Zeitpunkt nicht klar. |
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Joy mit ca. 7 - 8 Wochen |
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Das Dilemma begann, als ich mein neues Zuhause bekam. Zuerst mußte ich mit einem komischen klappernden Vehikel eine lange Zeit fahren. Aber zu meiner Überraschung war mein neues Zuhause und mein Hauspersonal recht nett. Es gab genügend Spielsachen besonders solche, die nicht für kleine Hunde gedacht waren, z. B. Hausschuhe, Handtücher, Socken etc. es hat aber Spaß gemacht, wenn Frauchen mir diese Sachen wieder wegnehmen wollte. Das größte "Ungeheuer" mußte ich noch kennenlernen. Es hatte zwar 4 Beine aber welch eine Größe. Ein Hund konnte es nicht sein, der hat so komisch gerochen. Außerdem hat der mich immer so naß angepustet - richtig unangenehm. |
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Kleines Beardie Ballett Mein Freund Wallesco
Ziemlich unbeschwert konnte ich meine Jugendzeit ausleben. Die meiste Zeit verbrachte ich im Stall und konnte mit meinem Freund Nando, einem Boxer spielen. Bei den Kindern war ich natürlich auch der ganz große Hit. |
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Leider gab es nicht immer "Friede, Freude, Eierkuchen", wie schlimm Kletten für uns Beardie sind, habe ich am eigenen Leib erfahren. Nach einem Streifzug durch mein Revier, bin ich durch einen Klettenbusch gelaufen und durch mein langes Fell haben wir diese Dinger auch nicht gleich bemerkt. Meine Leute waren noch ein lecker Bier trinken, während ich unterm Tisch lag. Dabei habe ich versucht, diese Dinger aus meinem Fell zu ziehen. Das schlimme daran war, das Stachelzeug ist in meinem Hals stecken geblieben und ich wäre fast daran erstickt. Nur die sofortige Hilfe vom Tierarzt hat das Schlimmste verhindert. Deshalb schön aufpassen und immer Kletten, wenn es nicht zu vermeiden ist, aus dem Fell holen. Auch sind Granen eine böse Sache, diese Erfahrung habe ich leider auch machen müssen. Zwischen meinen Zehen haben die sich eingebohrt und mußten vom Arzt rausgezogen werden. Hat ziemlich weh getan. Nun, das sind Erfahrungen die wir gemacht haben und können jetzt damit umgehen. |
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Auch gehört die Prozedur "Baden/Bürsten" nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. |
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Um so chic zu sein muß die o.g. Prozedur schon sein |
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Auch als Ausstellungshund und Deckrüde mache ich eine gute Figur . Meine Bewertungen belaufen sich von V bis V1 mit bestätigtem vorzüglichem Gangwerke, Gebäude und Wesen. |
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Mittlerweile ist mein Rudel größer geworden. Mein Sohn Dutch ist zu uns gezogen. Ein sehr angenehmer Kumpel. Seine einzige Macke, er ist unheimlich verfressen. Wenn ich nicht aufpasse, verschlingt er glatt mein Futter.
Der kleine Lümmel Dutch
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Am 6. April 2002 werde ich meinen 11. Geburtstag feiern. Einige Aussteller und mancher Richter wird sich am mich und meine überschäumende Lebensfreude erinnern. Obwohl ich schon vielfacher Opa bin, habe ich nichts von meiner Vitalität eingebüßt und diese Freunde und Temperament beibehalten. Nur meine Interessen haben sich ein wenig geändert. Heute laufe ich nicht mehr jedem "Weiberrock" blind hinterher sondern kann genau einschätzen ob die Lady sich evtl. in mich verliebt. Aber mit anderen Hunden oder meinen Menschen spiele ich nach wie vor noch sehr gerne. Mein Frauchen meint, dass ich eine starke Persönlichkeit geworden bin.
Ich werde mein Frauchen überreden mich demnächst mal in der
Veteranenklasse auszustellen. Allerdings nur, wenn Frauchen ihr Knie wieder gesund hat und
wieder richtig gut laufen kann (so wie ich). Das wird ein Vergnügen alles Opas im Ring
:-(((( |
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Also bis bald, ich werde auf jeden Eintrag im Gästebuch antworten. |
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Es grüßen Joy, Dutch und deren Haupersonal |
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